SARAH PLATTNER she/her

(Schau) - Spiel / Performance & Tanz / Theatermacherin

Sarah Plattner ist Schauspielerin, Theatermacherin und in den darstellenden Künsten in Performance & Tanz tätig in Österreich und Deutschland. Geboren und aufgewachsen in Tirol, based in Deutschland. Ihr Fokus liegt auf interdisziplinären Performances und Stückentwicklungen.

Ihr Hauptinteresse in Projekten ist die queer- feministische Perspektive. Sie erforscht die Verbindung zwischen verschiedenen künstlerischen Disziplinen wie (Schau)- Spiel, Tanz, Bewegung, Text und Objekt. In ihren letzten Stückentwicklungen und Projekten stand die Interaktion und Zusammenarbeit mit Menschen aus der Gesellschaft im Mittelpunkt.

Sarah begann ihre Ausbildung mit zwei Jahren Schauspielschule an der Tiroler Schauspielschule in Innsbruck, bevor sie an die Athanor Akademie in Passau wechselte und dort 2020 ihren Abschluss machte.

Seitdem hat sie in verschiedenen Kollektiven und in unterschiedlichsten Projekten in der freien Szene in Österreich und Deutschland gearbeitet. Zusätzlich hat sie Weiterbildungen in Tanzimprovisation und Schauspiel, im Kulturmanagement am Institut für Kulturkonzepte in Wien. Seit März 2023 besucht sie den Zertifikatslehrgang Spielkulturpädagogik an der Akademie für kulturelle Bildung in Remscheid.

Seit 2024 ist sie in einer GBR zusammen mit Miriam Meißner, Burçin Keskin und Christofer Schmid, das Katharsis Kollektiv, based in Köln.

In 2024 war sie zusammen mit der Regisseurin Julia Jenewein (Tirol/Innsbruck) Artists in Reidency im Künstler*innenhaus Paliano vom Land Tirol.

In 2023 erhielt sie ein Arbeitsstipendium des Landes Tirol für eine Recherche und Stückentwicklung zum Thema "Sexarbeit in Tirol".

Sie erhielt 2023 außerdem eine Artist-in-Residency mit Edith Buttingsrud Pedersen für die Entwicklung des Tanztheaterstücks "Elefanten in Blutadern" beim internationalen Theaterfestival für Kinder und Jugendtheater "SCHÄXPIR" in Linz. Des Weiteren war sie Stipendiatin des Sommercampus der Künstlerstadt Kalbe im Jahr 2022.

Foto: Volker Schmidt